MRI-Library: Lendenwirbelsäule   Bandscheibenprolaps


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Bandscheibenprolaps LWK 4/5, T1 sagittalBandscheibenprolaps LWK 4/5, T1 coronal
Sagittale und coronale T1-gewichtete MRT der Lendenwirbelsäule nach i.v. Kontrastmittelgabe:
Untersuchung mit Wirbelsäulenoberflächenspule. Paramediane sagittale Schicht bei lateralem Prolaps.

Typische Bildbefunde:
Die degenerativ veränderten Bandscheiben in den Höhen LWK 4/5 und LWK5/SWK1 sind höhen- und signalvermindert. Es haben sich degenerative Randzacken (Osteophyten) an den Wirbelkörperkanten entwickelt. Zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbelkörper ist Bandscheibengewebe in den Spinalkanal prolabiert. Der Bandscheibenprolaps komprimiert den Duralsack von ventral und von der Seite. Ein akuter Bandscheibenprolaps nimmt kein Kontrastmittel auf. Im Verlauf finden sich aufgrund von Gefässeinsprossungen randständig betonte Kontrastmittelanreicherungen (das ist hier der Fall). Die coronale Schnittebene hat sich als "chirurgische Sichtweise" bewährt, wenn operiert werden soll.

Typisches klinisches Bild:
Sensibilitätsstörungen, Lähmungen (einseitige Quadricepsparese), Schmerzen.

Diagnose: Bandscheibenprolaps LWK 4/5



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