Die Magnetresonanztomographie ist aufgrund ihrer hohen Kontrastgebung hervorragend geeignet zum sensitiven Nachweis entzündlicher, degenerativer, traumatischer, tumoröser, gefässbedingter und anlagebedingter Erkrankungen sämtlicher Körperbereiche. Neben dem Nachweis morphologischer krankhafter Veränderungen sind auch funktionelle Fragestellungen mit der Magnetresonanztomographie zu beantworten (z.B.: Blutfluss, Liquorfluss, Perfusion, Diffusion, Organbewegung, Blut-Hirn-Schrankenstörung, Stoffwechsel).
Mit keiner anderen Untersuchungsmethode kann die Untersuchungstechnik so vielfältig an die Fragestellung und Indikation angepasst werden. Mit der Präzision der Fragestellung wird dabei im Voraus die Qualität des Untersuchungsergebnisses mitbestimmt. In der Regel sind gezielte Fragestellungen am ehesten eine Indikation für die Magnetresonanztomographie. Ungezielte Fragestellungen hingegen sind häufig mit der Magnetresonanztomographie nur erschwert zu beantworten, z.B der bildgebende Ausschluss von Knochenmetastasen bei einer Patientin mit Mammakarzinom bleibt eher der nuklearmedizinischen Szintigraphie oder dem konventionellen Röntgen vorbehalten und ist keine bewährte Indikation für die Magnetresonanztomographie. Technisch bedingt ist in einem Untersuchungsgang das Messfeld auf maximal 50 cm begrenzt, so dass Ganzkörperuntersuchungen schlecht möglich sind. Aber bei der gezielten Abklärung einer umschriebenen Knochenläsion, auch bei Verdacht auf eine Knochenmetastase, kann eine MR-Untersuchung wesentliche Informationen auch zur Dignitätsbeurteilung liefern.
Weniger geeignet ist die Magnetresonanzuntersuchung für den Nachweis von Gewebsverkalkungen. Verkalkungen sind mit Röntgenverfahren als solche besser identifizierbar.
Aufgrund der methodischen Umstände mit erschwerter intensivmedizinischer Überwachung und relativ längeren Untersuchungszeiten bei der Magnetresonanztomographie ist in der Regel für schwerverletzte und bewusstlose Patienten die Computertomographie der Magnetresonanztomographie vorzuziehen.
Im Rahmen methodischer Weiterentwicklungen der noch jungen Methode der Magnetresonanztomographie eröffnen sich fortwährend neue Indikationen für die magnetresonanztomographische Untersuchung.
Im Zweifelsfall empfiehlt sich eine telefonische Rücksprache mit dem untersuchenden Radiologen zur Indikationsfeststellung und Definition der Fragestellung.
Einen Überblick über MR-Bildbefunde bei unterschiedlichen Indikationen könne Sie in der MRI-Library gewinnen.
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