Typische
Bildbefunde:
Diese intra-
und extraspinale Raumforderung dehnt sich im Gegensatz zu dem vorigen Beispiel
des Neurinomes (Schaltfläche )
nicht intradural, sondern extradural aus. An der coronalen Aufnahme
(links) ist deutlich erkennbar, dass durch den Tumor zuerst der Duralsack
komprimiert wird und dann erst das Rückenmark verdrängt wird,
woraus die extradurale Lage ersichtlich wird. Der Tumor hat das Neuroforamen,
bzw. den angrenzenden Knochen, durch langsames usurierendes Wachstum aufgeweitet.
Dieser Befund ist besser von den häufigeren Neurinomen (Differentialdiagnose:
Sanduhrneurinom) bekannt. Beide Tumoren, Haemangiom und Neurinom nehmen
Kontrastmittel auf, so dass zwischen diesen Tumoren eine diagnostische
Verwechslungsgefahr besteht.
Typisches
klinisches Bild:
Halbseitenlähmung,
C8-Syndrom.